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Ars Electronica feiert Vierzigjähriges

Vier Jahrzehnte ist es her, dass vier Gründerväter – Hannes Leopoldseder, der damalige Intendant des ORF-Studio Oberösterreich, zusammen mit dem Elektronikmusiker Hubert Bognermayr, dem Musikproduzenten Ulrich Rützel, und dem Künstler, Kybernetiker und Physiker Herbert W. Franke – die Ars Electronica aus der Taufe gehoben haben. Weltweit war diese Veranstaltungsreihe eine der ersten, die sich mit digitaler Kunst und ihren Möglichkeiten sowie den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitaltechnik insgesamt auseinandersetzte. 

Der History Day der Ars Electronica 1979: Regina Patsch, Peter Weibel, Hannes Leopoldseder, Herbert W. Franke, Gerfried Stocker, Christine Schöpf und Gottfried Hattinger.  Foto: space press
Mitgründer Herbert W. Franke auf der diesjährigen Ars Electronica mit dem ersten Katalog aus dem Jahr 1979.  Foto: space press

Was 1979 in dem damals noch ganz von der Stahlindustrie geprägten Linz an der Donau ganz klein begann, hat sich inzwischen zum weltgrößten Event für Kultur und Gesellschaft entwickelt. Seit  1996 hat die Stadt mit dem Ars Electroncia Center auch eine bleibende Einrichtung erhalten, die in einem interaktiven Museum der Zukunft Wissen und Technologien der kommenden Generationen bereits in der Gegenwart für jede Altersstufe erfahrbar macht. Nun kam es im Rahmen des History Day auf dem diesjährigen Festival der Ars Electronica auch zur Begegnung mit zwei Gründervätern sowie wichtigen Persönlichkeiten, die die Entwicklung der Ars Electronica und des seit 1987 verliehenen Prix Ars Electronica für herausragende Leistungen im Bereich der Medienkunstwettbewerb verantwortlich zeichneten.