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Einladung zum Generative Art Summit

Pressemeldung – Die art meets science – Stiftung Herbert W. Franke lädt vom 3. bis 6. Juli zum „Generative Art Summit“ ein. Im Zentrum des Events steht eine zweitägige Konferenz mit Rahmenprogramm in der Akademie der Künste Berlin, Hanseatenweg. Mehr als 50 Ehrengäste der Szene aus der ganzen Welt werden sich mit der Community generativer Kunst zu einem generations-übergreifenden Treffen zusammenfinden – Künstler und Künstlerinnen, die mit ihren Werken diesen Kunststil sieben Jahrzehnte prägten, aber auch innovative Museums-Macher und Kunsthistoriker, die die Entwicklung der generativen Kunst seit Jahrzehnten forschend begleiten. Mit dabei sein werden bedeutende Sammler und wichtige Plattform-Betreiber in der Blockchain, die sich auf die Distribution von Kunstwerken spezialisiert haben. Diese geladenen Experten werden in Berlin mit der Community generativer Kunst zu einem generations-übergreifenden Gedankenaustausch zusammenkommen. Neben einer zweitägigen Konferenz mit Vorträgen und Talkrunden wird es in Berlin zwei Abendveranstaltungen geben: Die „Film Night“ mit historischen Computeranimationen sowie eine Theater-Performance „Sandfiction 4K: Orchid Cage“ als künstlerischen Schlusspunkt des Festivals der Stiftung Herbert W. Franke Die Künstlergruppe Kaleidolux zaubert mit einer Schauspielerin, zwei Musikern und einem Sandmaler eine Welt der Zukunft auf die Bühne. Die visionäre Story basiert auf Frankes utopischem Roman „Der Orchideenkäfig“. Auf der Konferenz des Summit wurde zuvor der Einsatz von KI als „Kunstmaschine“ diskutiert. Was aber, so fragte der Visionär Franke schon 1961, wenn die Künstliche Intelligenz sogar zu einer „Ethikmaschine“ weiterentwickelt würde? Ebenso hinterfragt er darin die „perfektionierte Entertainisierung“ der menschlichen Zivilisation – beides Themen, die damals noch in sehr ferner Zukunft schienen. Doch heute sind sie längst in den Forschungslaboren angekommen!

Mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe konnte die Stiftung einen Partner gewinnen, der seit den 1980er Jahren diese Medienkunst wie keine andere Institution in Europa kuratorisch begleitet. Alistair Hudson, wissenschaftlich-künstlerischer Vorstand im ZKM, betont: “Wir freuen uns darüber, Partner der Stiftung Herbert W. Franke und ihres weltweit ersten Generative Art Summit in Berlin zu sein. Gäste aus der ganzen Welt werden als Zeitzeugen aus vielen Jahrzehnten berichten und dabei einzigartige Einblicke in die Entwicklung der generativen Kunst geben.“

Die Stiftung freut sich, neben dem ZKM noch zwei weitere Partner gewonnen zu haben: das Institut Heidersberger und die Städtische Galerie Wolfsburg. Die Stiftung organisiert für die geladenen Gäste aus aller Welt eine Tagestour nach Wolfsburg. Das Institut Heidersberger ist dem Nachlass des generativen Fotografen Heinrich Heidersberger gewidmet. Institutsgründer Benjamin Heidersberger: „Ich freue mich auf den Tagesausflug der Gäste, den die Stiftung in das Reich meines Vaters anbietet. Dabei führen wir dessen generative Kunstmaschine, den Rhythmographen, in Funktion vor.“  In der Städtischen Galerie Wolfsburg wird zudem die Ausstellung „Code – Kunst – Konstruktionen. Zur Geschichte der generativen Kunst“ eröffnet. Sie zeigt rund 30 physische Werke sowie weit über 50 digitale Werke auf Bildschirmen und wird von Marcus Körber, Bernd Rodrian und Susanne Päch kuratiert. Die Werke stammen aus der Stiftungs-Sammlung „Franke & Friends“. Marcus Körber, Leiter der Städtischen Galerie Wolfsburg: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Stiftung, da sie gänzlich in unser Museumsprofil und unsere Zukunftsausrichtung passt.“ 

Weitere Partner der Veranstaltung sind Art Blocks, die international führende Blockchain-Plattform im Bereich generativer Kunst, sowie die Galerie Expanded.art, die im Auftrag der Stiftung ausgewählte Werke aus dem Nachlass von Herbert W. Franke verkauft. Die damit erzielten Erlöse werden für unterschiedliche Stiftungsprojekte eingesetzt.

Susanne Päch, Gründerin der Stiftung Herbert W. Franke, Initiatorin und Macherin des Events: „Es ist großartig, dass so viele Ehrengäste aus der ganzen Welt der Einladung folgen und für einige Tage in Berlin und Wolfsburg zusammenkommen. Etliche Mitglieder der großen Generative Art Community werden sich dabei erstmals persönlich begegnen. Die Stiftung freut sich, diese Begegnungen ermöglichen zu können.“

Der „Generative Art Summit“ wurde mit dem NFT-Verkauf des Programms ZENTRUM möglich, eine 1982 von Herbert W. Franke programmierte Software für den legendären apple II. Sie wurde in einer Kooperation der Stiftung mit der Plattform Proof sowie Expanded.art realisiert, auch dank der werktreuen Übersetzung des Programms für die Blockchain durch den bekannten generativen Künstler Aaron Penne.

3. Juli:             Abend-Event „Film Night mit künstlerischen Computeranimationen des 20. Jahrhunderts und
Erläuterung ihrer Technologien, präsentiert vom Animation-Pionier Larry Cuba
Akademie der Künste, Hanseatenweg – zum Event-Ticket

4. Juli:             Abend-Event Vernissage einer Solo-Ausstellung mi Werken von Herbert W. Franke
König Galerie, St.-Agnes-Kirche – freier Eintritt

5. Juli:             Tagesausflug nach Wolfsburg zum Institut Heidersberger und der Vernissage der Ausstellung
„Code – Kunst – Konstruktionen. Zur Geschichte der generativen Kunst“
der Stiftungs-Sammlung „Franke & Friends“ in der Städtischen Galerie Wolfsburg – Tour nur für
geladene Gäste – freier Zutritt zur Vernissage in der Städtischen Galerie

6. Juli:             Abend-Event: Performance “Sandfiction 4K – The Orchid Cage
Akademie der Künste, Hanseatenweg – zum Event-Ticket

Fotos: Akademie der Künste, Erik-Jan_Ouwerkerk / Larry Cuba / Herbert W. Franke „Oszillogramm“/ “The Orchid Cage”, Hartmut Hientzsch

Presse-Kontakt und Presse-Akkreditierung für die Veranstaltungen
Susanne Paech office@art-meets-science.info