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Mathematica-Programme

Mit der Serie Lissajous hat Herbert W. Franke unterschiedliche Experimente mit dreidimensionalen Objekten unternommen, die die Mathematik der Lissajous-Figuren zur Grundlage hatten. Dabei handelt es sich um Kurvengrafen, die durch die Überlagerung von zwei Schwingungen entstehen. Benannt sind sie nach dem französischen Physiker Jules Antoine Lissajous (1822–1880). 

Serie Lissajous

Lissajous-Figuren waren auch die Grundlage für das interaktive Programm Space Loops, für das zusätzlich das von Martin Kraus stammende Zusatzprogramm MathLive genutzt wurde. Damit konnte der Nutzer über Tastenkombinationen oder die über den Bildschirm geführte Maus die 3D-Perspektive selbst wählen, die Basis-Figur nach eigenen Vorstellungen dehnen sowie strecken und zudem das Objekt in Rotation unterschiedlicher Geschwindigkeit versetzen.

Seit 1995 arbeitet Herbert W. Franke aktiv mit Mathematica – er startete damals mit Version 3. Die laufend weiterentwickelte und erweiterte Programmiersprache von Wolfram, die heute in der Forschung und Entwicklung weltweit im Einsatz ist, vereinfachte Codes für alle Visualisierungen mathematischer Spezialgebiete und eignete sich daher bestens für Frankes ästhetische Experimente. Besonders interessant war für ihn dabei auch die interaktive Nutzung der computergrafischen Darstellungen und der Übergang zur Animation. Mit Mathematica hat Franke zahlreiche Programmen umgesetzt.

Hier geht es zu den anderen Serien von Mathematica:

Serien El-Milik und Flares
Serien Peru Pattern und Intarsia
Serien Slings und Kalligraphien
Serien Virtuelle 3D-Konstruktionen