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Freunde und Bekannte zum 90sten

Ein paar Glückwünsche, die von Freunden rund um den Globus eingingen, zeigen wir hier.

»Lieber Herbert,
zu Deinem ganz besonderen Ehrentag, Deinem historischen 90. Geburtstag, wünschen wir Dir tief aus unseren Herzen zuerst viel Gesundheit aber auch Erfolg, Lebensglück und Sonnenschein noch dazu.
Mit Dankbarkeit und als Erinnerung an fast Halbjahrhundert unserer wunderschönen und geschätzten Freundschaft, mit herzlichen Grüßen an Susanne, senden wir im Anhang zuerst zwei Fotos.
Die anderen Fotos werden wir Euch als Druck schicken.
Lieber HWF 90, bleib uns gesund und fit!
Alles Gute, alles Liebe
Dunja und Miro«

Gyorgy Kepes and Herbert W. Franke; participants, speakers and discussion group leaders @ “The Seminar on the Interaction of Art and Science”, Jerusalem, 3.-14.XI.1974.
Herbert W. Franke @ Sanctifying of Vladimir Bonačićs Cybernetic Sculpture “Dynamic Object GF.E16,4 C NS M” and bcd CyberneticArt team Performance of Cybernetic Music “Image Hearing – Music Seeing“ in St. Kilian Church, Wiesbaden, 3.IX.1983.

»Herzlichste Gratulation zum 90sten Geburtstag!
In Erinnerung an einen stets regen geistigen Austausch seit den 1960er Jahren, viele interessante gemeinsame Events, Filme, Multi-Media-Präsentationen, Ausstellungen, Buchwerke und fantastische Texte von Dir zu meinen Bildwerken, wünschen ich Dir, lieber Herbert, mit Christina, Ninja und Oliver, noch eine lange Schaffensperiode und eine glückliche Zeit.
Familie Kage«

»Liebe Susanne Paech,
natürlich würden wir gern persönlich in Puppling die Glückwünsche dem Jubilar überbringen, doch eine geplante Augenoperation meiner Frau, die für Mitte Mai angesetzt ist, lässt dies leider nicht zu.
Umso herzlicher meine guten Wünsche für Herbert W. Franke, jene Persönlichkeit, die seit Anfang der sechziger Jahre, als er erste  Computergraphiken in der Akademie der Bildenden Künste München vorstellte, ein Mentor in einem bestimmten Bereich der Entwicklung meines künstlerischen Oeuvre war und blieb. Auch später, als er für mehrere Jahre einen Lehrauftrag an der A.d.B. K. wahrnahm und uns schliesslich gelang,  –  oft gegen Widerstände der Hochschule  –  die Neuen Medien in das Lehrprogramm der Hochschule einzuführen, war er stets ein verlässlicher, mutiger Kollege von hoher pädagogischer Kompetenz und Ausstrahlung.
Mögen ihm alle Kräfte, die er sich für die Fortsetzung seines künstlerischen Weges wünscht, gegeben sein.
Ihnen beiden besonders herzliche Grüße vom Millstätter See
Ihre
Marlis und Edgar Knoop / Seeboden«

»Sehr geehrter Herr Franke,
ich wünsche Ihnen alles Gute zum 90. Geburtstag. Feiern Sie im Kreise Ihrer Familie und ich hoffe wir finden im nächsten Jahr einen Veranstaltungstermin mit Ihnen in Leipzig.
Meine Frau und ich werden nach Wetzlar fahren zu Ihrer öffentlichen Geburtstagsfeier.
Vor zwei Tagen waren wir in Halle und dort wurden drei Kurzgeschichten aus Ihren Büchern vorgelesen. Sehr amüsant und nachdenklich. 
Einige Ihrer Romane und Erzählungen sind in der DDR erschienen. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Nachwörter. Ihre Kritik an der „kapitalistischen Gesellschaft“ sollten sich auch die sozialistischen Schriftsteller zum Vorbild nehmen und den Sozialismus hinterfragen (Mängel aufdecken). Wie immer das gemeint war. Heute kennen wir das Ergebnis.«

»Liebe Susanne, lieber Herbert,
Ich danke für das mail – hätte nicht gedacht, dass der Neunziger am Programm steht. 
Bei uns hat Walter Hubka auch  seinen Neunziger gefeiert. Er verbringt die Ostertage mit Frau auf Gran Canaria. Er ist immer noch sehr munter – und der letzte Forscher der Tantalhöhlengeneration – Fredl Koppenwallner ist ja vor wenigen Monaten mit 96 verstorben. im Anhang einige Erinnerungsbilder an die Gruberhornexp. in den Sechzigerjahren und ein kleiner Beitrag zu dem Herbert ja auch bekannten Salzburger Höhlenforscher Abel.
Ich bin ja auch inzwischen 75 geworden. Leider kann ich nicht zur Feier kommen, bin zu dieser Zeit auf Urlaub in Korfu.
Also alles Gute – und ein großes Danke für die schönen gemeinsamen Fahrten  die interessanten Diskussionen und viele wunderbare Erzählungen.
Walter«

»Lieber Herr Prof. Franke,
gemeinsam mit dem Team der KUK Film möchte ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag übermitteln und freue mich über all die Berichte über Ihre regen Aktivitäten. Ich hoffe, Sie haben den Festtag genossen.
Wir waren unterwegs bei 360° Dreharbeiten, denn wir experimentieren nach 3D nun auch mit den Möglichkeiten stereoskopischer Panoramabilder.
Ein Beispiel unseres Drehs in den Bergen habe ich beigefügt, da ich um Ihren Bezug zu den Bergen weiß.
Ihnen und Frau Paech das allerbeste für die Zukunft wünschen
Josef und Sabine Kluger
und das Team der KUK Film«


»Lieber Professor Herbert W. Franke,
herzlichen Glückwunsch und alles Liebe zu Ihrem ganz besonderen Geburtstag. 
Ich freue mich, über so viele Jahre mit Ihnen im Bereich der Computerkunst Gedanken ausgetauscht zu haben. Ihre Ratschläge waren und sind immer wertvoll.
Bleiben Sie gesund und kreativ und uns Künstlern noch lange gewogen.
In herzlicher Verbundenheit
Ihre Sylvia Roubaud«

Original-Plotterzeichnung 1971

Der Umgang mit Computern war von Anfang an ein Hobby für mich, die Computergraphik ein großes Faszinosum an der Computertechnik. Immer auf der Suche nach dem endgültigen Algorithmus der Ästhetik.
In diesem Spannungsfeld gibt es zwei Menschen die mir den Weg dazu geebnet haben:
Reiner Schneeberger ermöglichte mir in den 1979er Jahren den Zugang zu den damals unerschwinglichen Computern, Graphikschirmen, Plottern und anderen Gerätschaften und erlaubte mir damit den Einstieg in die Realisierung von Computergraphiken;
Herbert W. Franke ist für mich Auslöser und Katalysator mich mit den ästhetischen Aspekten der Computergraphik
immer wieder auseinander zu setzen, Vorbild immer aktiv zu bleiben, die Freude an der Computergraphik am Leben zu halten, Vorbild mit geduldiger Nachhaltigkeit an der Arbeit zu bleiben.
Über die Jahre sind unzählige Werke entstanden, Ideen für weitere Projekte sind Legion.
Aktuelle Arbeiten sind computergesteuerte, interaktive Lichtobjekte und die Umsetzung von Computergraphiken in Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs: Möbel, Gartentor.
Ich freue mich auf ein paar entspannte Worte!
Hans Korneder«

I actually donated the original ink drawing to Bremen Kunsthalle in 2011 for their re-opening. It was reproduced in the monograph made for Mr. W. 
Herzogenrath.
I regret so much I will miss this year’s opportunity. With best wishes,
Tom Mikulic«

»Mein lieber Herbert und natürlich Susanne,
Tess und ich wünschen Dir einen ganz wunderbaren Geburtstag und ich kan Dir nicht sagen wie leid es mir tut daß wir nicht mit Euch feiern können. Wenn wir es irgendwie schaffen könnten wären wir rüber geflogen. So viel zu erzählen. Ganz kurz, wir haben ALLES verloren in der Haus Krise. Erst 6 Häuser in New Orleans, Katrina, und dann eine Katastrophe nach der anderen. Aber wir sind gesund  !!!, nicht besonders munter aber irgendwie werden uns schon rausrappeln. Irgendwie haben wir es geschafft ein sehr schönes Haus in San Antonio Texas zu kaufen das wir jetzt verkaufen um endlich nach Maui zu gehen. Anyway, ich werde Euch in den nächsten Tagen anrufen und dann können wir in Ruhe alles berichten. Die Kunst geht gut, aber viel Arbeit. 
Bis bald, nochmals – so traurig daß wir nicht bei Euch sind. 
Ganz liebe Grüße aus Texas, wie immer, HAPPY BIRTHDAY !!!
Euer
Andreas und Tess«

»Dear Herbert
It is a pleasure to wish you a very merry birthday!
Your artwork, your presentations and your publications have been an inspiration to me in my artwork, particularly in my early algorithmic drawings and the textiles that I created through programming. Through my 25 years of teaching at The School of the Art Institute of Chicago, I shared your artwork with my students. They were also inspired by your artwork and your writings.
In the “early days” of computer artworks It was a delight to meet you and to share ideas at various conferences and exhibitions. I was always honored to be part of an exhibition that included your artwork. It was so valuable to have such a prestigious person using the computer to create artworks, as people in the art world did not consider it Art! You inspired an entire community of digital artists and students.
The black and white drawing is on of the many that I created in 1975. The color drawings are color copies on transparencies that are overlaid to create these compositions. My plotter drawings were drawn using a plotter in the Geography Department at my university at that time, and they would not agree to use color inks, or to change the point size!«

Algorithmic Drawings! Black and White Plotter Drawing, Plotter Paper, 8” H x 10.5“ W, 1975.
Color Plotter Drawing, 8.5” H x 11“ W.1976,
Black and white plotter drawings are transferred into color using individual color Xerox transparencies, overlaid to create a new composition.
Electronic Patchwork, 92” H x 64” W, Algorithmic Imagery, Heat transferred to Polyester Fiber by Hand, 1978.

»so fantastic
give him my best wishes
roger«

»Happy Birthday Herbert.
I hopefully will be 90 next July but bedridden
Love to Herbet.
Lillian«

»Dear Herbert,
Happy Birthday & Best Regards!
Yoshi
ps: I’d like to take a photo of Mt Fuji from my place to celebrate HWF90 but unfortunately weather is foggy today and replaced by the outside scene of my room. Such heavy fog is so often here 900m above sea level.«

»Lieber Herr Franke,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und von ganzem Herzen alles Gute wünschen Ihnen Ihre Ingrid Kamerbeek und Thomas Kamerbeek sowie Herr Pygoya und die weltweiten Webisten!!!
Wir sind glücklich und dankbar, daß Sie die WEBISM-Idee unterstützen und sich als VIP member an unseren Projekten und Ausstellungen beteiligt haben. Sie sind unsere Inspiration und unser Vorbild.“
Herzliche Grüße
Ingrid Kamerbeek«

In phantastisch! 65, Ausgabe 1 2017

»Multi-Künstler Herbert W. Franke feiert im Mai seinen Neunzigsten – „Europäischer Großmeister der Science Fiction“ und Pionier der algorithmischen Kunst.
Herbert W. Franke, gewähltes Mitglied des PEN sowie der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung, ist vor kurzem von der European Science Fiction Society für sein literarisches Lebenswerk mit dem „European Grand Master Award“ ausgezeichnet worden. Zuvor hatten diesen Titel schon weltweit anerkannte Autoren wie Brian Aldiss oder Christopher Priest, Harry Harrison und Boris Strugatzki erhalten. Die Überreichung des Preises an Herbert W. Franke, von der Frankfurt Allgemeinen Zeitung als „Meister der knappen Form“ bezeichnet, wird anlässlich der nächsten Aufführung von Der Kristallplanet am 18. März 2017 im Marionettentheater Bad Tölz stattfinden. Das Theaterstück aus der Zukunft wurde dort vor zehn Jahren uraufgeführt und verbindet weltweit erstmals in diesem Genre virtuelle Kulissen mit einem realen Bühnenraum zu einer faszinierenden Phantasiewelt im Kleinen. So fliegen Astronauten in einem digitalen Raumschiff, das von Albert Maly-Motta konzipiert und programmiert wurde, durch den Hyperraum und schweben scheinbar schwerelos über den Planeten einer kristallinen Trick-Landschaft des vielfach preisgekrönten Mikrofotografen Manfred P. Kage.
Im Juni findet anlässlich des Neunzigsten von Herbert W. Franke  in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar eine öffentliche Geburtstagsfeier zu Ehren des Autors statt, in der Franke auch einige Kurzgeschichten lesen wird. Die Veranstaltung würdigt seine vielseitigen Interessen als Naturwissenschaftler, Kybernetiker, Computergrafiker, Höhlenforscher und Schriftsteller. Der Literaturwissenschaftler Prof. Hans Esselborn, ausgewiesener Kenner der Werke Frankes, wird zudem eine Laudatio zu dessen schriftstellerischem Lebenswerk halten. In einer begleitenden Ausstellung mit Frankes Arbeiten als Computerkünstler werden erstmals bis Ende August grafische Werke mit utopischen Motiven gezeigt, ebenso Bilder aus seiner virtuellen Ausstellungswelt mit dem Namen Z-Galaxy, wobei Z für den Computer-Pionier Konrad Zuse steht. 
Die literarische Laufbahn des Wieners begann 1960 mit dem damals schon viel beachteten Kurzgeschichten-Band Der grüne Komet. Seither hat er 21 Sci-Fi-Romane und 230 Kurzgeschichten, die meisten davon im Suhrkamp-Verlag, sowie zahlreiche Hörspiele veröffentlicht. Eine komplette Werkausgabe einschließlich umfangreicher Kommen-tierungen und bisher unveröffentlichter Manuskripte, herausgegeben von Hans Esselborn und Ulrich Blode, erscheint derzeit im Verlag p.machinery. Die meisten Romane von Franke sind als E-Book bei Heyne erhältlich.«