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Das Erbe des Visionärs Herbert W. Franke

Vom 3. – 6. Juli 2024 findet der viertägige „Generative Art Summit Berlin“ in der Akademie der Künste in Berlin mit rund 70 hochrangigen Ehrengästen der generativen Kunst aus der ganzen Welt statt: eine zweitägige Konferenz mit einem Rahmenprogramm an weiteren Events zu einem weltweit bisher einmaligen generationen-übergreifenden Dialog. Infos and Tickets
Statement des Veranstaltungs-Partners ZKM | Karlsruhe: Vorstand Alistair Hudson: „Herbert W. Franke war wahrlich ein ‚Wanderer zwischen den Welten‘, wie der Titel seiner Retrospektive 2010 im ZKM ihn so treffend beschrieb. Die Wirkung seiner legendären „Oszillogramme“ aus den 1950er Jahren reicht bis in die Tiefen des web3 und die komplexen Landschaften der künstlichen Intelligenz.“

Im Rahmen des Summit wird am 6. Juli Herbert W. Frankes Roman „The Orchid Cage“ („Der Orchidenkäfig“, 1961) bei Springer vorgestellt, anlässlich der Theater-Performance „Sandfiction 4K: The Orchid Cage”.
Statement Dr. Christian Caron, Executive Publisher Springer: „Es ist eine außerordentlich große Ehre für den Springer-Verlag, diesen gleichermaßen frühen wie zeitlos relevanten Roman in seiner neuen englischen Übersetzung veröffentlichen zu können. Franke verwebt in diesem kurzen, eindringlichen Werk geschickt zahlreiche wissenschaftliche und philosophische Themen, und nicht zuletzt gipfelt das Werk in einer der bislang literarisch eindrucksvollsten Warnung vor technikgetriebener menschlicher Evolution und Unsterblichkeit.“ Mehr Infos zum Roman mit Gedanken des Literaturwissenschaftlers Hans Esselborn aus dem Nachwort zum Orchideenkäfig hier.

Im Rahmen des Summit am 4. Juli findet die Vernissage von Frankes erster Solo Show in der König Galerie „Illuminating the Invisible“ statt. Die Ausstellung zeigt Werke aus sieben Jahrzehnten und wird die „Serie Color“ von 1962 erstmals öffentlich präsentieren.
Statement Galerist Johann König: „Die Ausstellung würdigt Frankes einzigartige Kombination aus kreativer und wissenschaftlicher Tätigkeit, die sich gegenseitig befruchten. Sie zeigt die Genealogie der Kunstformen, die Franke selbst entdeckt und für uns sichtbar gemacht hat.“ Mehr Infos hier.

Im Rahmen des Summit veröffentlicht die Stiftungam 3. Juli Auszüge von Frankes Frühwerk „Kunst und Konstruktion“ (1957) in englischer Übersetzung für die Teilnehmer des Events. Mehr Infos hier.

Bekanntgabe der Herbert-W.-Franke-Förderung für Höhlenforschung durch den Verband Österreichischer Höhlenforschung (VÖH) zur Unterstützung von Arbeiten karst- und höhlenkundlicher Forschungen.
Statement VÖH-Präsident Prof. Dr. Christoph Spötl, Dekan der Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften, Uni Innsbruck: „Frankes Name ist untrennbar mit der Höhlenforschung im 20. Jahrhundert verbunden. Er war maßgeblich an großen Höhlenexpeditionen in den Alpen beteiligt, zum anderen leistete er Pionierarbeit, auch zu der Frage, wie man das Alter von Tropfsteinen bestimmen kann und ob Höhlen auf dem Mars existieren.“ Mehr Infos hier.