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Ausstellung Computer-Grafik 1984

Frankes Buchpublikation „Computergrafik-Galerie“ als Grundlage

Im Vorwort des Buches Computer-Grafik Galerie von Herbert W. Franke, publiziert 1984, erläutert dieser, dass es bisher nicht gelungen ist, in den Kunstmarkt einzudringen. Gleichzeitig bemerkt er auch, dass die Künstler nicht am finanziellen Erfolg orientiert seien, da dies nicht zu erwarten sei, sondern völlig frei ihre eigene Kunst entwickeln konnten. Das war durchaus auch ein Vorteil, zeichnet die meisten Künstler der ersten 40 Jahre aus und macht sie dadurch besonders wertvoll!

Die Ausstellung nutzt das im DuMont Verlag 1984 erschienene Buch Computergrafik -Galerie – Bilder nach Programm – Kunst im elektronischen Zeitalter als Grundlage für die gezeigten Künstler dieses Genres. Das Manuskript von Computer-Grafik Galerie basiert übrigens auf einer Artikel-Serie in der Fachzeitschrift Angewandte Informatik – Applied Informatics. Im Zeitraum von 1979 bis 82 stellte Franke in jeder der zwölf Ausgaben pro Jahr einen Pionier der Computerkunst vor.

Horst Bartnig (Deutschland), Peter Beyls (Belgien), Herbert W. Franke (Österreich), G. F. Kammerer-Luka (Deutschland), Robert Mallary (USA), Manfred Mohr (Deutschland), Vera Molnar (Frankreich) und Roger Vilder (Libanon). 

Vintage-Foto der Serie …
… „Rotationen / Projektionen“
Franke am Computersystem 1974

Die von Herbert W. Franke erstmals öffentlich gezeigte Vintage-Fotoserie entstand 1974 auf dem Rechnersystem, mit dem der Realtime-Film Rotationen – Projektionen entstanden war. Einige der Motive fotografierte Franke vom Monitor und ließ sie vergrößern. Ein Set aus vier Motiven sowie ein Einzelmotiv sind in der Ausstellung zu sehen.

Clip des Booklets mit den Originalserie Computergrafik-Galerie in der Fachzeitschrift Angewandte Informatik.