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Stiftung beruft Kuratorium

Experten-Gremium berät den Vorstand künftig bei der Projektarbeit

Die im Sommer 2022 gegründete art meets science – Stiftung Herbert W. Franke hat in ihrer jungen Geschichte bereits zahlreiche Projekte initiiert. Sie bilden den Schwerpunkt der Stiftungsarbeit. Finanziert werden sie dank unterschiedlicher Verkaufsaktionen eines Teils der Werke aus dem Nachlass von Herbert W. Franke.

Für die umfangreiche Projektarbeit steht der Stiftung nun ein beratendes  Kuratorium mit fünf international angesehenen Experten zur Seite. Die Mitglieder decken dabei auch die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder des Visionärs zwischen Kunst und Wissenschaft ab, für die er wichtige Beiträge geleistet hat. Das äußert produktive Lebenswerk von Franke reichte von der Höhlenforschung bis zur bildenden Kunst und der Literatur. Die fünf Mitglieder verbindet mit Franke aber nicht nur ein gemeinsames fachliches  Interesse. Alle fühlten sich der Persönlichkeit freundschaftlich verbunden. „Ich bin sehr glücklich“, so Susanne Päch, „dass es gelungen ist, die Wunschbesetzung für das Gremium  umsetzen zu können. Ich bedanke mich sehr herzlich bei den fünf Mitgliedern für ihre Bereitschaft, die Stiftung künftig in diesem Gremium zu unterstützen.“

Prof. Dr. Christoph Spötl, Dekan der Fakultät für Geo- und  Atmosphärenwissenschaften an der Uni Innsbruck und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ist Herbert W. Franke nicht nur durch seine eigenen paläoklimatischen Forschungen, sondern auch  als früherer langjähriger Präsident des Verbandes Österreichischer Höhlenforschung nahe gewesen. Zwischen der Stiftung Herbert W. Franke und einem seiner Institute besteht bereits eine langfristige Kooperation mit dem internationalen Kompetenzzentrum für Speläothemforschung.

Die Kunsthistorikerin Margit Rosen ist Leiterin der Abteilung Wissen – Sammlung, Archive & Forschung am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe mit umfangreicher Forschungs- und Publikationstätigkeit zur Geschichte und Ästhetik der elektronischen Künste. Sie war Franke über Jahrzehnte freundschaftlich verbunden. Seit ihrer Gründung 2022 setzt die Stiftung diese vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Margit Rosen fort, im Zentrum steht dabei die weitere Erschließung des Arbeitsarchivs von Herbert W. Franke. (Foto: Felix Grünschloß)

Felix Mittelberger, Kunsthistoriker und Archivwissenschaftler, ist der leitende Archivar am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. In dieser Rolle ist er seit etlichen Jahren für die Erschließung des rund 30 laufende Meter umfassenden Archivs Herbert W. Franke verantwortlich, dessen erster Teil bereits 2017 ins ZKM kam. Seit dieser Zeit arbeitete Mittelberger mit Franke stets vertraut und aufs Engste zusammen und gilt heute als herausragender Kenner des Werkes von Herbert W. Franke. Diese Zusammenarbeit führt die Stiftung nach ihrer Gründung weiter fort. Das erste gemeinsame Stiftungsprojekt war bereits kurz nach Frankes Tod die Digitalisierung des analogen Archivs mit mehr als 2.200 Manuskripten, inzwischen in einer Datenbank öffentlich zugänglich gemacht.

Markus Michalek ist  Mit-Geschäftsführer der in München ansässigen Literatur-Agentur AVA international GmbH. Gegründet wurde sie 1978 von Reinhold G. Stecher, dem früheren Bertelsmann- und Heyne-Verleger, seit 2001 wird sie von Roman Hocke geführt. Das literarische Werk von Herbert W. Franke wird seit Gründung der Agentur kontinuierlich begleitet. Seit Frankes Tod unterstützt die AVA international nun die Stiftung bei allen verlegerischen Aktivitäten in freundschaftlicher Verbundenheit.
(Foto: Pierre Jarawan)

Dr. Manuel Gerber ist Mitbesitzer von Gerber & Stauffer Fine Arts in Zürich, einer weltweit tätigen Kunsthandlung mit Spezialisierung auf die Kunst des 20. Jahrhunderts. Als Experte für Kunstmarkt-Ökonometrie berät er zudem institutionelle wie private Kunden im Bereich Kunstinvestitionen und -belehnungen. Auch Manuel Gerber hat den von ihm sehr geschätzten Herbert W. Franke anlässlich einer Ausstellung in seiner Galerie noch persönlich kennengelernt und steht der Stiftung seit ihrer Gründung mit seinem umfangreichen Knowhow im Kunstmarkt freundschaftlich zur Seite.

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